Musik und Theater
begründet von Detlef Altenburg (†)
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Julia Stadter
Der Brief im Spiegel der Künste
Briefmotive und Bühnenbriefe in Malerei, Literatur und Musiktheater
(Musik und Theater 9)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 543 Seiten mit 52 schwarz-weiß Abbildungen und 3 Farbtafeln, 24 × 17 cm
ISBN 978-3-89564-164-0
Im Roman, Drama, in der Malerei und im Musiktheater ist der Brief weit mehr als ein bloßes Stück Papier, das eine Nachricht übermittelt. Dieses Buch unternimmt eine Entdeckungsreise durch eine Kulturgeschichte des Briefs im Spiegel der Künste.
Hannah Lütkenhöner
Eduard Lassens Musik zu Goethes Faust op. 57
Studien zur Konzeption, zu den Bühnenfassungen und zur Rezeption
(Musik und Theater 10)
24 x 17 cm, Hardcover, 240 Seiten mit Abbildungen, 24 × 17 cm
ISBN 978-3-89564-165-7
Nach der Veröffentlichung von Goethes Faust im Jahr 1832 ging noch fast ein halbes Jahrhundert ins Land, ehe Otto Devrient - Regisseur und Mephisto-Darsteller in einer Person - 1876 am Weimarer Hoftheater die erste Gesamtaufführung beider Faust-Teile wagte. Sie entstand in enger Abstimmung mit dem Weimarer Hofkapellmeister Eduard Lassen, der die Musik dazu komponierte. Dieses Buch gewährt einen Einblick in die Geschichte der Faust-Inszenierungen auf deutschsprachigen Bühnen - die Musik zum Faust hat dabei immer eine bedeutende Rolle gespielt.
Spontini und die Oper im Zeitalter Napoleons
herausgegeben von Detlef Altenburg / Arnold Jacobshagen / Arne Langer / Jürgen Maehder / Saskia Maria Woyke
(Musik und Theater 11)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 288 Seiten mit Abbildungen
ISBN 978-3-89564-150-3
Gaspare Spontini (1774–1851) war der führende Repräsentant der französischen Oper in der Epoche Napoleons. Seine Opern werden in diesem Band unter dramaturgischen und aufführungspraktischen Aspekten untersucht, die Rezeptionsgeschichte wird ebenso in den Blick genommen wie die politischen Kontexte.
Weitere Titel der Buchreihe
Detlef Altenburg, Beate Agnes Schmidt (Hg.)
Musik und Theater um 1800
Konzeptionen - Aufführungspraxis - Rezeption
(Musik und Theater 1)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 435 Seiten mit Abbildungen und Notenbeispielen
ISBN 978-3-89564-116-9
Das Weimarer Hoftheater war für Goethe und Schiller eine Experimentierbühne. Hier nahm ihre klassizistische Theaterreform im Kampf gegen den weit verbreiteten Naturalismus Gestalt an. Umgekehrt wurde ihre eigene Dramenproduktion von Oper, Singspiel und das Schauspiel mit Chören, Gesang und Instrumentalmusik entscheidend beeinflußt. Die hier versammelten Studien diskutieren anschaulich neben künstlerischen auch politische, wirtschaftliche und sozialgeschichtliche Faktoren einer Institution, die noch keine Spartentrennung kannte und in der Bildungsanspruch neben Unterhaltungswert und politischen Repräsentationsbestrebungen standen.
Thomas Radecke
Theatermusik - Musiktheater
Shakespeare-Dramen auf deutschen
Bühnen um 1800
(Musik und Theater 2)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 504 Seiten mit 10 Abbildungen, 11 Text- und 144 Noten-Faksimiles sowie Register
ISBN 978-3-89564-117-6
Auf dem Theater wie im Leben ist Shakespeare für nicht wenige deutsche Literaten und Philosophen um 1800 "Der Mensch! Die Welt! Alles!" (Gerstenberg) Dabei schlugen seine Dramen als verspäteter Import auf deutschen Bühnen zunächst keineswegs wie eine Initialzündung ein...
Christoph Meixner
Musiktheater in Regensburg im Zeitalter des Immerwährenden Reichstages
(Musik und Theater 3)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 608 S.
mit 83 Abb., Notenbeisp. und Orts- und Personenregister
ISBN 978-3-89564-114-5
Als «politischen Purzelbaum» bezeichnete im Jahr 1784 die Berliner Litteratur- und Theaterzeitung die dramatischen Vorgänge um das Regensburger Theaterleben: Der Fürst von Thurn und Taxis hatte als kaiserlicher Prinzipalkommissar die von ihm finanzierte Deutsche Nationalschaubühne zugunsten einer «glänzenden italienischen freyen Oper» aufgelöst...
Axel Schröter
Musik zu den Schauspielen von August von Kotzebue
Zur Bühnenpraxis während Goethes Leitung des Weimarer Hoftheaters
(Musik und Theater 4)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 339 S.
mit 8 Abb., 86 Notenbeisp. und Register,
ISBN 978-3-89564-118-3
Kaum ein anderer Dramatiker um 1800 konnte sich mit seinem Werk einer derartigen Präsenz auf Europäischen Bühnen erfreuen wie August von Kotzebue. Ein Grund dafür liegt in seinem sicheren Gespür für die Bühnenwirksamkeit seiner Dramen...
Beate Agnes Schmidt
Musik in Goethes ,Faust
Dramaturgie, Rezeption und Aufführungspraxis
(Musik und Theater 5)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 509 S.
mit 114 Notenbeisp., 16 Abb. und Register,
ISBN 978-3-89564-122-0
Goethes "Faust" inspirierte wie kaum ein anderes Schauspiel bereits im 19. Jahrhundert namhafte und weniger bekannte Musiker zu Vertonungen. Schon sein erster Teil bündelt vielfältige Stränge und Traditionen des Musiktheaters. Kein Schauspiel um 1800 sah eine so vielfältige Mischung aus Liedern, Melodramen, Chor- und Instrumentalpassagen vor...
Axel Schröter
Der historische Notenbestand des Deutschen Nationaltheaters Weimar
Katalog
(Musik und Theater 6)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 847 S. mit Abb., Personen- und Werkregister
ISBN 978-3-89564-130-5
Seit ihrer Gründung galt die Weimarer Bühne als eine der bedeutendsten deutschen Spielstätten, sowohl, was das Sprechtheater als auch was die Oper anbetraf. In der Ära Liszt entwickelte sich Weimar zu einem bis hin in die Neue Welt ausstrahlenden Mekka der musikalischen Avantgarde.
Die dichte Überlieferung des historischen Aufführungsmaterials zu Oper und Schauspielmusik ist gleichermaßen ein Glücksfall für die Musik- wie für die Theaterwissenschaft. Denn die sich auf über 310 lfm erstreckenden Materialien umfassen nicht selten neben den Partituren, Klavierauszügen, Gesangs- und Orchesterstimmen auch die Text-, Soufflier-, Regie- und Szenarienbücher sowie die Rollenhefte.
Cornelia Brockmann
Instrumentalmusik in Weimar um 1800
Aufführungskontexte – Repertoire – Eigenkompositionen
(Musik und Theater 7)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 446 S. mit zahlr. Abb., Register, Themat. Katalog der Sinfonien Ernst Wilhelm Wolfs sowie Notenbeispielen auf CD-ROM
ISBN 978-3-89564-132-9
Dieses Buch räumt mit dem weit verbreiteten Vorurteil auf, die Dioskuren der Weimarer Klassik hätten die Instrumentalmusik der Wiener Klassik nicht zur Kenntnis genommen...
Cornelia Brockmann
Der Weimarer Katalog über Noten für Instrumentalmusik um 1775
Faksimile, Edition und Kommentar
(Musik und Theater 8)
24 x 17 cm, Hardcover, geb., 387 S. mit 287 farbigen Abb., Personen- und Werkregister
ISBN 978-3-89564-140-4
Der Weimarer «Katalog für Instrumentalmusik um 1775» ist eine bisher nahezu unbekannte und in seiner Bedeutung deutlich unterschätzte Quelle zur Musikgeschichte: Wer wissen möchte, welche Werke im Weimar der Goethezeit erklangen, auf welchem Erfahrungshintergrund also Goethes, Schillers und Herders Reflexionen über Musik basierte, findet hier eine Antwort...