Abstract
Um 1830 nimmt die Aufführung von Klavierkonzerten einen breiten Raum im Musikleben ein. Welche Werke standen zu jener Zeit im Mittelpunkt der Konzertprogramme? Ist das Konzertschaffen Beethovens wirklich der maßgebliche Bezugspunkt für die weitere Geschichte der Gattung im 19. Jahrhundert oder haben nicht bislang wenig beachtete Kompositionen aus der Zeit um 1830 die weitere Geschichte der Gattung entscheidend beeinflusst?
Die Studie konzentriert sich auf Werke von Johann Nepomuk Hummel, Friedrich Kalkbrenner, J. P. Pixis, Ignaz Moscheles, Ferdinand Ries, Norbert Burgmüller, Felix Mendelssohn Bartholdy und Frederic Chopin.